News 2002

 

Jahresausklang 2002

Die grösstenteils positiven Bekundungen während und nach unserer Bahnfahrt am 14.12.2002 legen Zeugnis einer ernsthaften und konstruktiven Diskussion zum Thema ab. Mit dieser Veranstaltung gelang es endlich dieses länderübergreifende Thema über die ehemalige innerdeutsche Grenze hinweg wirksam in Szene zu setzen.
Weiterhin zeigte sich dass kategorische Haltungen dieser Diskussion nicht dienlich sind und der bisherigen Ernsthaftigkeit des Projekts nicht entsprechen.
Hierzu als Beispiel die Antwort des Frankenwaldvereins, welchen wir als mächtigen Interessensvertreter um seine Meinung zur Höllentalbahn gefragt haben.

FRANKENWALDVEREIN
Kultur Natur Wandern
Frankenwaldverein e.V. Karlsgasse 7
95119 Naila

HOELLENNETZ
Herrn Fritz Sell
Birkigtweg 5

Wiederbelebung der Höllentalbahn: Ihr Schreiben vom 11.09.2002

Sehr geehrter Herr Sell
Wir kommen zurück auf Ihr Schreiben vom 11. September 2002 und unseren Zwischenbescheid vom 26. September 2002.
Ihr Anliegen haben wir erörtert und uns mit dem gesamten Komplex eingehend befaßt. Zum einen gibt es gewichtige Gründe für den uneingeschränkten Erhalt der Natur, aber auch Argumente für die Wiederbelebung dieser Bahnlinie.
Zu diesen grundsätzlichen Standpunkten wurden auch von uns Diskussionen geführt und wir sind zum Entschluß gekommen, daß es dem Frankenwaldverein e.V. nicht möglich ist eine einheitliche Stellungnahme abzugeben.
Sicher werden Sie für unsere heutige Antwort Verständnis haben.

Mit freundlichen Grüßen
Robert Strobel Hauptvorsitzender

Wir denken dass auch aus diesen Zeilen zu entnehmen ist, dass die bisherigen Diskussionen die Vielschichtigkeit des Projekts offengelegt haben, jedoch noch viele Stimmen gehört werden müssen, Abwägungen und Meinungsauswertungen stattfinden müssen, um zu weiteren Ergebnissen oder gar Entscheidungen zu kommen.
Die fotografische Nachlese zu unserer Bahnfahrt ist in der  Bildergalerie eingefügt.
Wir wünschen ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in 2003!!!

15.12.2002
Wiedereröffnung Sonneberg-Lauscha-Neuhaus/Rennweg

ein Bericht von Werner Klingbiel, Pro Bahn Mittel- und Oberfranken

Heute wurde fast 35 Jahre nach der Einstellung des planmäßigen Peronenverkehrs die Strecke nach Neuhaus am Rennweg reaktiviert.
Gestern war die feierliche Wiedereröffnung unter enormer Beteiligung der Bevölkerung.
Neben den Regioschuttles der STB erreichten ein Dampfzug mit der BR 94 und die Ferkeltaxe aus Hof (auf ihrer vorläufigen Abschiedsfahrt wegen Fristablaufes) Neuhaus.
BEG,ÖBB und SBB waren mit hochrangigen Vertretern auf dem Fest anwesend.
Intersessanterweise erzählte uns der Schweizer Vertreter, dass es für ihn völlig unverständlich ist, dass eine Strecke, wie die Verbindung von Sonneberg Ost nach Stockheim nicht bereits umgehend nach der Grenzöffnung wieder aufgebaut wurde.
Die Infrastruktur und Stellwerkstechnik der Strecke zwischen Sonneberg und Neuhaus ist so ausgelegt, dass ohne Umbau, alleine durch Infrastrukturergänzungen, in Sonneberg Ost, Hüttengrund, Steinach und Neuhaus wieder Güterverkehrszugangsstellen geschaffen werden können. Südthüringenbahn und Thüringer Eisenbahn sind als innovative und vorwärtsstrebende Unternehmen zwei Partner für Betrieb und Infrastruktur, die sicher auch für andere Strecken gut sein könnten.
Auch der Anfang des Höllentales liegt in Thüringen!
Eine Befahrbarmachung der Strecke Ernsttal – Probstzella erscheint derzeit auch durchaus wieder realistisch. Die Gebietskörperschaften stehen im Sonneberger Raum geschlossen hinter der Eisenbahn.
Bei der Rückfahrt sahen wir den sehr stark besetzten Zug von Sonneberg nach Eisfeld. Es standen etwa 25 Fahrgäste.
Ebenfalls wiedereröffnet wurde heute die Strecke Rottenbach – Katzhütte und die Bergbahn

14.12.2002
Mit HOELLENNETZ von Marxgrün nach Blankenstein

Als einen tollen Erfolg können wir unsere symbolische Bahnfahrt am vergangenen Samstag werten.
Mit einer Gruppe von 30 Teilnehmern legten wir in 6 1/2 Stunden 262 km zurück, bei vier Presseterminen gab es 11 Redner zur Wiederbelebung der Höllentalbahn.
Die vielen und intensiven Gespräche während der Fahrt und die recht eindeutigen Stellungnahmen lassen nun auf weitere Entwicklungen hoffen.
Unseren besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle nochmals an die Vertreter der Stadtverwaltung Saalfeld, Herrn Leidel und Herrn Siebtroth für den herzlichen Empfang und die Begleitung während des zweistündigen Aufenthalts aussprechen.
Weiterhin möchten wir uns bei DB Regio Hof herzlichst für den leider nicht alltäglichen, perfekten Service bis nach Lichtenfels mit Fahrscheinverkauf, Regelung der Gleisbelegung bei der Einfahrt in Hof, Abteilreservierung und für die Reisepräsente bedanken. Die Wenig- oder Nichtbahnfahrer unter uns wird dies besonders beeindruckt haben.
Ein grosses Dankeschön ergeht natürlich an Herrn Werner Rost, kein Detail entging Ihm und bereits heute druckreif in der Presse, alle Achtung!!
Der Artikel für die Leser ausserhalb des Frankenpost Einzugsbereiches im Online Archiv unter:
http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=382850
Eine winzigkleine Anmerkung zum Artikel: Auch Herr OB Döhla hat sich eindeutig für die HTB ausgesprochen.

29.11.2002
MdB Dr. Hans Peter Friedrich zu Höllentalbahn

Ob sich Investition lohnt, soll Gutachten klären, meint MdB Friedrich in einer aktuellen Pressemitteilung.
Er bittet Bundesverkehrsminister Stolpe im Rahmen eines Gutachtens zu klären, ob sich die Investition aufgrund des Güterverkehrs rechne.
Die Forderung nach dem Erhalt der Möglichkeit einer späteren Reaktivierung zeigt endlich eine Perspektive auf.
Näheres unter
http://www.frankenpost.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=374742

Weiterhin erfuhren wir dass die DB Netz AG aufgrund des wachsenden GV Aufkommens Vorbereitungen betreibt, um kurzfristig einen durchgängigen 24h Betrieb auf der Strecke Saalfeld-Lobenstein zu installieren.

23.11.2002
ERÖFFNUNG DER ARDESIA-THERME LOBENSTEIN

Lobensteiner Bürgermeister schlägt Zusammenarbeit zwischen thüringischem Thermalbad und bayerischem Staatsbad Bad Steben vor und sprach sich für eine Reaktivierung der Höllentalbahn aus.

Endlich werden Potentiale einer Wiederbelebung erkannt und auch mal öffentlich proklamiert.
Näheres unter http://www.frankenpost.de/nachrichten/archiv/resyart.phtm?id=371702

19.11.2002
Höllentalbahn und NSG Höllental

Die Diskussionen der letzten Wochen griffen sehr oft das Thema Vereinbarkeit der Wiederbelebung der Höllentalbahn mit dem NSG Höllental auf. Unsere Meinung dazu ist, dass die ökologisch und formell geschichtliche Entwicklung, sowohl qualitativ und quantitativ vor Ort in Bezug auf schutzbedürftige Naturwerte, mögliche ökologisch sinnvolle verkehrliche Entwicklungen und auch auf heute bestehende Rechtmässigkeiten untersucht werden muss.
Hitzige Argumentationen unter dem Deckmantel des Naturschutzes alleinig um die Bahn zu verhindern entbehren einer seriösen Grundlage und fördern keine sachlich fundierte Entscheidfindung.

 

06.11.2002
Frankenpost Heimatspiegel: Dienstag 05.11.2002
HÖLLENTALBAHN:

“Gutachten ist Aufgabe des Bundes’’
HÖLLE – Das Thema Höllentalbahn steht weiterhin im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion zur Zukunft des Schienennahverkehrs in der Region. Wie bereits mehrfach berichtet, setzt sich die Initiative Höllennetz der beiden Nailaer Fritz Sell und Stefan Winkler für eine Reaktivierung dieser Bahnstrecke ein.

Bei einer Diskussionsrunde, die in Hof im Rahmen der Schienenverkehrswochen des Deutschen Bahnkundenverbandes stattgefunden hatte, wurde die Bedeutung der Strecken Marxgrün-Blankenstein und Selb-Plößberg Asch für eine durchgehende West-Ost-Verbindung von Saalfeld über Hof nach Eger hervorgehoben.

Stellvertretender Landrat Klaus Adelt wies dabei auf das Problem von Langsamfahrstellen auf der Bahnstrecke Hof-Bad Stehen durch die vielen Feld- und Waldweg Übergänge zwischen Selbitz und Köditz hin. “Einige Übergänge werden nur vier bis fünf Mal im Jahr benutzt und deswegen muss jeder Zug jeden Tag langsamer fahren”, ärgerte sich Adelt.

Zum jüngsten Gutachten, das vor drei Jahren im Auftrag des Bayerischen Wirtschafts- und Verkehrsministeriums zur Höllentalbahn erstellt worden war und das die Grundlage für die ablehnende Entscheidung von Minister Otto Wiesheu vor zwei Jahren war, haben Sell und Winkler zwei Hauptkritikpunkte: Die für die Entscheidung herangezogene Zahl von nur 500 Fahrgästen täglich sei so aus dem Gutachten nicht ersichtlich, in dem von täglich 2000 Fahrgästen zwischen Saalfeld und Hof ausgegangen werde, betonen beide.

Besonders kritisiert die Initiative Höllennetz jedoch die Vernachlässigung des Güterverkehrs bei den Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit der Strecke. Sell und Winkler haben in der Vergangenheit auf das starke Schienengüterverkehrsaufkommen auf thüringischer Seite hingewiesen und vor einer drohenden Lkw-Lawine auf bayerischer Seite nach dem Brückenbau über die Saale bei Blankenstein gewarnt.

Vor diesem Hintergrund hat sich der CSU-Landtagsabgeordnete Alexander König in einem Schreiben an Wiesheu gewandt und um eine Begutachtung der Güterverkehrsnachfrage auf der Trasse der Höllentalbahn gebeten.

Wie Wiesheu dem Landtagsabgeordneten in seinem Antwortschreiben mitgeteilt hat, sieht die bayerische Staatsregierung keine Möglichkeit, ein Gutachten über die Güterverkehrspotentiale für eine Wiederbelebung der Höllentalbahn anfertigen zu lassen. Dies sei vielmehr Aufgabe der Deutschen Bahn oder des Bundes, schrieb der Minister. Wiesheu verweist darauf, dass Zuschüsse aus den Fördertöpfen nur für Verbesserungen des Schienenpersonennahverkehrs zur Verfügung stünden. Die ablehnende Haltung vom Herbst 2000 begründete Wiesheu mit den hohen Kosten für die Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur in Höhe von 12,5 Millionen Euro als “zwingend und eindeutig”. Wie MdL, Alexander König in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat er das Schreiben Wiesheus an Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Friedrich mit der Bitte weitergeleitet, beim Bund und bei der Deutschen Bahn auf eine Begutachtung des etwaigen Güterverkehrsaufkommens zu drängen.

Neue Aktion: Bahnfahrt geplant

Inzwischen planen die beiden Initiatoren des Höllennetzes eine neue Aktion, um auf die Bedeutung der Höllentalbahn hinzuweisen: Sell und Winkler wollen mit Kommunalpolitikern und allen Interessierten eine Bahnfahrt von Marxgrün nach Blankenstein unternehmen. Für die sieben Kilometer Luftlinie zwischen Marxgrün und Blankenstein werden sie auf dem bestehenden Schienennetz über Hof, Gera und Saalfeld 228 Kilometer zurücklegen und sechs Stunden 35 Minuten unterwegs sein. Sofern auf thüringischer Seite wegen Streckensanierungen kein Schienenersatzverkehr anberaumt wird, soll die Fahrt am 14. Dezember um 8.40 Uhr ab Marxgrün stattfinden.
Nähere Auskünfte geben die Initiatoren im Internet unter www.hoellennetz.de.
WERNER ROST

Nun wissen wir, dass für die vielseitig von Landespolitikern proklamierte Verlagerung des GV von der Strasse auf die Schiene der Bund zuständig ist. Ganz aktuell erreichte uns heute auf Anfrage zum Schienen GV auf der möglichen Höllentalbahn ein Schreiben des BMVBW, hier wiedergegeben als Scandokument:

BUNDESMINISTERIUM FÜR VERKEHR, BAU-­UND WOHNUNGSWESEN

12 (0 30) Datum
2008-2525 29. Oktober 2002
Invalidenstraße 44,10115 Berlin
Geschäftszeichen (bitte bei Antwort angeben)
A 21/20.00.80-02/92698

Höllennetz
Initiative zur Wiederbelebung der Höllentalbahn
Herrn Fritz Sell
Birkigtweg 5
95119 Naila

Wiederbelebung der fränkischen Höllentalbahn

Sehr geehrter Herr Sell,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 5. September 2002. Herr Parlamentarischer Staatssekretär a. D. Hilsberg hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Im Rahmen der Erarbeitung des neuen Bundesverkehrswegeplans ist die Eisenbahnstrecke Saalfeld – Hof einschließlich des Lückenschlusses Blankenstein – Marxgrün weder untersucht noch bewertet worden. Die betroffenen Freistaaten Thüringen und Bayern haben dies auch nicht angemeldet.
Die damalige deutsch-deutsche Verkehrswegekommission konnte im Jahre 1990 diesen Lückenschluss aus wirtschaftlichen Gründen im Maßnahmepaket nicht berücksichtigen.
Der Wiederaufbau des ca. 6 km langen Abschnittes Blankenstein – Marxgrün, der sog. Höllentalbahn, ist nach wie vor – wie Sie selbst ausführen – nur von vorwiegend regionaler Bedeutung und damit in der Verantwortung der beiden betroffenen Freistaaten Thüringen und Bayern. Der von Ihnen erwähnte zu erwartende Güterverkehr würde an der Zuständigkeit nichts ändern.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Klaus Lohrberg

Nun wissen wir, dass für die vielseitig von Bundespolitikern proklamierte Verlagerung des GV von der Strasse auf die Schiene das Land zuständig ist.

Moment mal …………nach dieser Info ist für Schienen-GV dann doch wohl niemand zuständig.

Vielleicht sollten wir unsere nächsten Anfragen an die Logistikabteilungen von BahnTrans, Mercedes, MAN, Scania, Dachser, Schenker oder dergleichen wenden. Bestimmt gibt es hier Gehör, mit dem anschliessenden Erfolg eines vermehrten Strassentransports.

26.10.2002
Wiesheu zur Höllentalbahn: Bund für Gutachten zuständig

Die Bayerische Staatsregierung sieht keine Möglichkeit, ein Gutachten über die Güterverkehrspotentiale für eine Wiederinbetriebnahme der Höllentalbahn fertigen zu lassen. Dies teilte Wirtschaftsminister Wiesheu CSU-Landtagsabgeordneten Alexander König mit, der eine Begutachtung der Güterverkehrsnachfrage angeregt hatte. „Die vorgeschlagene Untersuchung der Güterverkehrspotentiale im Bereich der Zellstoff- und Holzindustrie wäre Aufgabe der Deutsche Bahn AG oder des Bundes,“ schreibt der Bayerische Wirtschaftsminister und verweist darauf, dass die zur Verfügung stehenden Fördertöpfe Zuschüsse nur dann vorsehen, wenn durch die Maßnahme eine Verbesserung des Schienenpersonennahverkehrs erfolgt. Bezüglich des Schienenpersonenverkehrs verweist Wiesheu auf die ablehnende Entscheidung vom Herbst 2000: „Die Entscheidung war aufgrund der hohen Kosten für die Ertüchtigung der Schieneninfrastruktur in Höhe von 12,5 Millionen Euro zwingend und eindeutig“. Landtagsabgeordneter Alexander König hat das Schreiben Wiesheus an Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Friedrich mit der Bitte weitergeleitet, bei dem Bund und bei der DB AG auf eine Begutachtung des etwaigen Güterverkehrsaufkommens zu dringen.

02.11.2002
Diavortrag im Rahmen der Vorträge der VHS des Landkreis Hof
Die Eisenbahn im Frankenwald – Gestern und heute
– Höllentalbahn –

Seit über einem Jahrhundert ist der Frankenwald an das deutsche Eisenbahnnetz angeschlossen. In dieser Zeit hat sich der Eisenbahnbetrieb stark gewandelt. Lokalbahnstrecken wurden gebaut und wieder stillgelegt, die verbliebenen Haupt- und Nebenstrecken werden mit immer moderneren Zügen befahren, viele Bahnstationen werden im Zuge der Rationalisierung zu Geisterbahnhöfen. Der Diavortrag entführt mit vielen historischen und neueren Aufnahmen auf eine Reise durch die Geschichte der Frankenwald-Eisenbahn.

näheres unter dem Link
http://www.vhs-landkreis-hof.de
Anmeldung auch an der Abendkasse

11.10.2002
Höllentalbahn Thema bei Bürgerversammlung in Marxgrün

Am 10.10.2002 fand in Marxgrün eine Bürgerversammlung auf Einladung der Stadtverwaltung Naila statt. Natürlich kam hier auch das Thema Höllentalbahn zur Sprache.
Näheres unter: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=349971

07.10.2002
Containerterminal Hof in Betrieb
Das Containerterminal am Hofer Hbf. ist am 07.10.2002 offiziell in Betrieb gegangen.

Hofer Container-Bahnhof und eine neue Güter-Linie verbinden Nordostbayern mit den deutschen Nordseehäfen – ConTrain investiert 2,2 Millionen Euro
Näheres unter http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=348272
Durch diese Einrichtung stünden bei Vorhandensein der Höllentalbahn ab Hof durch die Regental Cargo Trassen und Beförderungsmöglichkeiten auch für Verlader des Lobensteiner Raumes zur Verfügung.

04.10.2002
Neueste Pressemitteilungen

Die neuesten Pressemitteilungen bestätigen unsere Gedanken zur Führung von GV über die Höllentalbahn. Europas Bahnchefs sind sich einig: Nur durch signifikante Leistungs- und Qualitätssteigerungen im grenzüberschreitenden Güterverkehr und durch höhere Investitionen in die Infrastruktur kann mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden.
Pressemitteilung der DBAG
Die maßgeblichen Schienenverkehrsunternehmen Deutschlands verlangen von der neuen Bundesregierung ein deutliches Umsteuern in der Verkehrspolitik. Nach der von rot-grün bereits eingeleiteten Agrar- und Energiewende sei es nun Zeit für eine “zukunftsorientierte Verkehrspolitik”, die sich vor allem durch “fairen Wettbewerb zwischen allen konkurrierenden Verkehrsträgern” auszeichne, heißt es in einem am 24. 9. 02 in Berlin vorgestellten 10-Punkte-Papier der Allianz pro Schiene. Der Forderungskatalog wird nahezu von der gesamten Bahnbranche getragen.
Pressemeldung Allianz pro Schiene, 29. 9. 02
Das Projekt Wiederbelebung der Höllentalbahn passt hervorragend zu diesen Ansätzen, die Umsetzung könnte die Stärkung der Schiene im GV erfolgreich dokumentieren…………oder soll es nur bei Pressemitteilungen bleiben????????

20.09.2002
Thüringen setzt auf Schienentouristik mit historischen Fahrzeugen

Eine “Marketingoffensive Schienentouristik und Nostalgieverkehr” haben der Freistaat Thüringen, die Thüringer Nahverkehrsservicegesellschaft mbH (NVS) und der Verkehrsbetrieb Thüringen von DB Regio in Kooperation mit der Thüringer Tourismus GmbH gestartet. Ziel ist der Ausbau der bislang erfolgreichen Dampfnostalgiefahrten in Thüringen, die ab dem kommenden Jahr besonders eisenbahninteressierte Touristen in den Freistaat locken sollen. Damit soll das Bahnfahren auf besondere Weise mit dem Fremdenverkehr verknüpft werden, betonte Otto Mayer, Chef der NVS, am 27. August bei der Vorstellung des Projektes. Für das Jahr 2003 soll eine gesonderte Broschüre mit den geplanten Fahrten erscheinen. Bereits heute gibt es ein Informationsblatt über die Nostalgiefahrten 2002/2003 in Thüringen, das über die NVS (Thüringer Nahverkehrsservicegesellschaft mbH), Tschaikowskystrasse 11, 99096 Erfurt, oder per E-Mail unter ” nvsgrnbh.thüringen@t-online.de ” bezogen werden kann.
Mit Unterstützung des Freistaates durch die Finanzierung von sogenannten “Struktur-Anpassungsmaßnahmen” soll in den kommenden Monaten im Werk Erfurt ein aus neun Wagen bestehender Traditionszug entstehen, der langfristig erhalten und ganzjährig für Sondereinsätze genutzt werden soll. Die Wagen sollen bereits im kommenden Jahr zur Verfügung stehen und im äußeren Zustand der DR aufgearbeitet werden. Vorgesehen sind je ein Bmh”‘ und Bmpl”, je zwei Bom111 1 und BDwsbl” sowie drei ByU438, Der Betriebseinsatz des Zuges erfolgt durch DB Regio. Dafür sind im aktuellen Zehn-Jahres-Vertrag des SPNV zwischen dem Freistaat Thüringen und der DB Mittel für den Betrieb und die Unterhaltung eingeplant.
Die Dampfloks werden von der IGE “Werrabahn” Eisenach gestellt, die für die geplanten 30 bis 35 Sonderfahrten pro Jahr auch das Personal stellen wird. Derzeit steht dem Verein dafür 52 8075 zur Verfügung, Der Unterhalt der Dampflok wird im Rahmen der neuen Kooperation durch den Freistaat gefördert. Seitens der IGE hofft man, dass im Rahmen dieser Kooperation mit dem Land auch die Aufarbeitung der abgestellten 41 1144 vorankommt. Sie würde sich für die geplanten Fahrten, die auch Touristen aus anderen Bundesländern nach Thüringen bringen sollen, besonders eignen. Auch bei DB Regio steht man der Erhaltung nicht mehr benötigter Triebfahrzeuge aus dem ehemaligen DR-Bestand aufgeschlossen gegenüber: So wird der Erhalt einer 219 und einer LVT-Einheit erwogen. Eine 219 in alter Lackierung mit einer Garnitur grüner DR-Schnellzugwagen oder ein roter LVT dürften künftig zunehmendes Interesse finden.
Pressemitteilung Eisenbahnkurier Oktober 2002

Nachdem für die Höllentalbahn der touristische Aspekt sowie die besonders interessante Führung der Trasse herausgearbeitet worden ist (siehe hierzu Auswertung unserer Fragebogenaktion auf der HP Seite News) sehen wir in der Wiederbelebung der Höllentalbahn eine perfekte Ergänzung zu diesem ab 2003 lebendigen Projekt.
Die Verbindung der Strecken durch das Sormitztal und Höllental nach Marxgrün und zurück, aktuell möglicherweise über die Oberlandbahn / Ziegenrück nach Triptis lässt einen beeindruckenden Zuglauf ausserordentlicher Eindrücke erahnen. Die touristische Fahrt vom (Jena-) Paradies in die Hölle wäre somit möglich und sicher ein Magnet für Fahrgäste.

19.09.2002
Initiativen fordern Lückenschluss Plößberg-As

Nach dem nichtbefriedigendem Ergebnis des Planfeststellungsbeschlusses geben die Initiativen pro Plößberg-As eine Presseerklärung ab. siehe auch Kommentar von Rainer Maier

17.09.2002
Infostand beim Stadtfest Münchberg

Zum Stadtfest Münchberg war HOELLENNETZ auf Einladung des MUEC 01 Münchberg mit dem Infostand vor Ort.

06.09.2002
Plößberg-As wird zugeschüttet

Ein Teil der von den Bürgern ( 1000 Befürworter bei der Wanderung auf der Strecke im November 2001) und Lokalpolitikern gewollten Verbindung Saalfeld-Eger wird nun in Kürze zugeschüttet!!!!!!!!!
Die heutige Veröffentlichung in der Frankenpost verdeutlicht wie europäisch ausgerichtete Verkehrspolitik einer Euregio Egrensis in Bayern betrieben wird. Für Nichtkenner der Materie: in Tschechien an der Bahnlinie kurz hinter As Richtung Plößberg ist vor kurzem eine Strassenbrücke der Umgehungsstrasse As über eben diese Bahnlinie mit EU Fördermitteln fertiggestellt worden (die Strasse ist noch nicht in Betrieb genommen). Grenzüberschreitende, erfolgsbestimmte Gespräche und Klärungen werden wohl nur bei Strassenprojekten angestrebt und zu Ende gebracht.
Planer: Vorerst keine Bahnlinie von Selb nach As

Es scheint das sich bislang bei sämtlichen verkehrspolitischen Betrachtungen niemand Gedanken gemacht hat, oder gar Förderanträge gestellt hat, diese Bahn zu sichern. Fördermöglichkeiten wie Interreg III bestehen, oder werden diese bewusst nur für Strassenbauprojekte abgerufen??
Ganz im Gegensatz dazu die gestern verteilte Pressemitteilung des BMVBW zur Stärkung der Bahn in der Fläche. Wird in Nord Ost Oberfranken (oder verbal angenehmer: Hochfranken) wie gewohnt weiter rückwärts gerichtete Verkehrspolitik vollzogen????

05.09.2002
BMVBW: Bahnverkehr in der Region muss erweitert werden

“Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um mit einem attraktiven Schienenverkehr dauerhaft für eine Entlastung der Straßen zu sorgen. Ziel ist, die Verkehrsleistung im Schienengüterverkehr bis 2015 zu verdoppeln. Hierzu muss auch der Bahnverkehr jenseits der Hauptverkehrsstrecken beitragen.” Das sagte Stephan Hilsberg, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, am Montag in Bonn anlässlich der Präsentation der Ergebnisse eines Pilotprojekts, in dem Hemmnisse für einen effizienten Bahnverkehr in der Region und entsprechende Lösungsoptionen untersucht wurden.
Die Bahn in der Region sei wichtiger Faktor in einem nachhaltigen Verkehrssystem. Gerade in strukturschwachen Räumen sei Bahnverkehr nur dann aufrecht zu erhalten, wenn es allen Beteiligten vor Ort und den zuständige Stellen gemeinsam gelänge, ihre Aktivitäten zur Stärkung des Bahnverkehrs gemeinsam abzustimmen, so Hilsberg.
Als Modellregionen für das Pilotprojekt seien die Brandenburgische Städtebahn zwischen Neustadt/Dosse, Rathenow und Jüterbog und die Eifelquerbahn zwischen Andernach und Gerolstein ausgewählt worden. Beide Nebenstrecken lägen im ländlichen Raum und wiesen spezifische Probleme auf, die zum Erhalt beziehungsweise zur Reaktivierung von Bahnverkehr in eher dünnbesiedelten Regionen zu meistern seien.
Neben den notwendigen Infrastrukturmaßnahmen würde beispielsweise die bessere Vertaktung von Schiene und Bus insgesamt zu einem für Fahrgäste attraktiverem Angebot führen. Das Modellvorhaben sei zweistufig angelegt. In der ersten Stufe, die mit der heutigen Präsentation von Ergebnissen ihren Abschluss fände, gehe es darum, in enger Abstimmung mit den regionalen Akteuren Hemmnisse zu identifizieren, die der Stärkung des Bahnverkehrs auf den Modellstrecken entgegenstehen würden. Zusätzlich sollten vordringliche Maßnahmen erarbeitet werden, die diese Nebenstrecken sichern könnten. In der zweiten Stufe werde es ab Herbst 2002 darum gehen, erste Lösungsansätze in die Praxis umzusetzen. Das Modellvorhaben solle im Herbst 2003 abgeschlossen sein (Pressemeldung Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 2. 9. 02).

Solche Meldungen lassen hoffen, dass Bahnprojekte wie die Höllentalbahn und Plößberg -As als Regionalbahn in der Fläche bei den politischen Entscheidungsträgern der Länder und Kreise Gehör finden.

03.09.2002
Bayerisches Fernsehen berichtet über HOELLENNETZ

In der Frankenschau um 18:30 wurde in einem 1 1/2 Minuten Bericht erstmalig der fränkischen Höllentalbahn ein Platz im Fernsehen eingeräumt.

24.08.2002
Wiederinbetriebnahme Triptis-Ziegenrück-Lobenstein in Aussicht

Nach über 4-jähriger Betriebsruhe auf der Oberlandbahn, unterbrochen nur durch aüsserst seltene Trafotransporte von und nach Umspannwerk Remptendorf ist nun zumindest dem endgültigen Stillegungsverfahren der Riegel vorgeschoben worden.
Hierzu wurde letzte Woche ein langfristiger Pachtvertrag für die Strecke zwischen DB Netz und der DRE Deutsche Regionaleisenbahn unterzeichnet. Der Unterzeichnung vorangegangen war eine Streckenbefahrung ohne Inanspruchnahme/Beteiligung der örtlichen Institutionen.
Die DRE möchte die Strecke touristisch und wirtschaftlich entwickeln. In Verbindung mit der Höllentalbahn könnten somit die Naherholungsmagneten Ziegenrücker Saalebogen und Höllental per Bahn verbunden und erschlossen werden.

20.08.2002
Die Gewinner der Tombola aus der Fragebogenaktion stehen fest:

1. Preis ein Wochenendticket
Hans Käppel
Pulschnitzerberg 47
95213 Münchberg

2. Sachpreis
Joachim Hegermann
Franz-Körner-Str. 22
12347 Berlin

3. Sachpreis
Ludwig Gebhardt
Eppenreuther Str. 72
95032 Hof/Saale

18.08.2002
ca. 450 Besucher bei der Jubiläums- und Informationsveranstaltung

Die Veranstaltung zum 101. Jubiläum der Streckeneröffnung war ein voller Erfolg. Ca. 450 Gäste besuchten bei herrlichstem Wetter die Informationsstände von HOELLENNETZ, Pro Bahn Bayern, MuEC Selb und MEC Marxgrün und informierten sich ausführlich und umfassend zum Stand der Wiederbelebung. Aus der Fragebogenaktion gab es ca. 70 Rückläufe mit durchweg positiver Tendenz für die HTB. Eine genaue Auswertung erfolgt noch und wird an dieser Stelle veröffentlicht.

Von den geladenen Bürgermeistern besuchten uns die Herren Kratschmann, Blankenstein, Wietzel Blankenberg, Köhler, Lichtenberg, Gemeinhardt, Issigau, Rödel Berg, Griesbach, Bad Steben sowie in Vertretung Herr Findeiss für Stadt Naila. Herr Bürgermeister Adelt, Selbitz entschuldigte sich wegen Urlaub, Herr Richter, Schauenstein wegen einer anderen Veranstaltung.

09.08.2002
MdL König wendet sich an Minister Wiesheu zur Neubewertung der Wiederbelebung der Höllentalbahn

Insbesondere die Situation des Güterverkehrs, welche im Gutachten aus 1999 nur unzureichend (weil nicht beauftragt) dargelegt wurde, soll nun auf Wunsch von MdL Alexander König ausführlich beleuchtet und ausgewertet werden. Veröffentlichung hierzu am 14.08.2002.

08.08.2002
1000. Besucher auf der Website HOELLENNETZ

30.07.2002
Blankenstein-Saalfeld und Plößberg-As tritt gemeinsam als Gesamtrelation Saalfeld-Eger auf

Mit dem MuEC Selb wurde die Zusammenarbeit für die beiden Einzelprojekte Wiederbelebung der Höllentalbahn und Reaktivierung Plößberg -As vereinbart. Es bleiben zwei eigenständige Projekte, der Auftritt in der Öffentlichkeit bezieht sich jedoch dann auf die Gesamtverbindung Saalfeld-Eger. Dies ist in den betreffenden Textstellen der HP HOELLENNETZ bereits eingeflossen, eine HP zu Plößberg-As wird entstehen (gegenseitige Verlinkung ist selbstverständlich).

29.07.2002
maximale Durchlassfähigkeit der Strecke Blankenstein-Saalfeld erreicht

Bis Dezember 2002 muss im Bahnhof Unterlemnitz das im Jahre 2000 im Zuge der Durchführung des rationalisierten Spurplanes der DB Netz AG abgebaute Ausweichgleis, auf Forderung des Landes Thüringen infolge von mehrfach aufgetretenen Behinderungen des ÖPNV durch den massiven Güterverkehr, mitsamt Weichenanbindung wieder eingebaut werden, um die Durchlassfähigkeit der Strecke zu erhöhen.

26.07.2002
Der Eisenbahnverkehr in Deutschland zwischen politischer Aussage und Realität

Aktuelle Anmerkungen von Werner Klingbiel, Pro Bahn Vorstandsmitglied, mit Verweisen zur Entwicklung der Höllentalbahn.  Download:  Klingbiel

24.07.2002
Saalestrassenbrücke

Nachdem aus den vielfältigen, z.T. binnen kürzester Zeit gegensätzlichen Veröffentlichungen zu diesem Thema, und der Kenntnis einiger Gesprächsinhalte zu diesem Thema keinesfalls ein Status Quo zu schliessen ist, befürchten wir folgendes Szenario:

Die Pressemitteilung vom 20.07.2002 dient alleinig dazu, Ruhe in die Region zu bringen.
Ähnliche Inhalte sind der Veröffentlichung 

vom 24.07.2002 zu entnehmen.
Die Äusserungen zu Vereinbarungen zwischen Bayerischem und Thüringer Wirtschafts- und Verkehrsministerium zum Bau der Brücke sind keinesfalls entkräftet und sind von verschiedensten Stellen immer wieder zu hören.
Die Brücke wird, nachdem die Planungen auf thüringer Seite schon sehr konkret sind, auf der Ebene der Ministerien durchgeboxt.
In Richtung Süd-West läuft dann der LKW Verkehr von und zur ZPR anstelle heute die enge Strasse Kiessling-Schlegel-Nordhalben entlang des Rennsteigs (ebenfalls mit starken Steigungen in Blankenstein) zukünftig über die breite Strasse Lichtenberg-Bad Steben.
Wenn der Verkehr dann da ist wird sofort der Ruf nach Entfernung der Engstelle in Blechschmidenhammer laut, ein Grund die Bahntrasse zu entwidmen und den Bahndamm abzubaggern.
Hierzu wurde ja bereits mit dem Negativentscheid zur Höllentalbahn eine wesentliche Voraussetzung geschaffen.
Fazit: Die Höllentalbahn wurde bewusst, in Kenntnis eines möglichen wirtschaftlichen Betriebes zugunsten einer LKW-Strassenverbindung sozusagen verscherbelt! Dies bezeichnet sich dann wohl als Verkehrspolitik in Bayern in Deutschland in Europa im Jahr 2002.

20.07.2002
Saalestrassenbrücke

Presseerklärung des LRA Hof. Urplötzlich gegensätzliche Meinungen zum Artikel vom 09.07.2002 über die Saalestrassenbrücke. Klare Aussagen zum Stand der Planungen (mögliche Übereinkunft Bayern-Thüringen welche hier in der Region offiziell unbekannt ist!!!!) sind jedoch nicht zu entnehmen.

11.07.2002
Eifelbahn betreibt erfolgreich Güterverkehr auf wiederbelebter Strecke

Presseerklärung durch die VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH für einen, nach privater Initiative beispielhaft erfolgreich reaktivierten Güterverkehr auf einer 20 Jahre lang stillliegenden Strecke, Hinweise hierzu: VEB Vulkan-Eifel-Bahn

09.07.2002
Saalestrassenbrücke

Der Sachstand zur bislang in der Öffentlichkeit noch unbekannten, jedoch geplanten Saalestrassenbrücke zwischen Blankenstein und Unterwolfstein wurde heute in der Region veröffentlicht.

15.06.2002
Innenstadtbahnhof in Hof

Die Frankenpost berichtet zum Diskussions- und Planungsstand zur Verwirklichung eines neuen Innenstadtbahnhofs nahe des Hofer Zentrums auf dem Gelände der Güterhalle des alten Hofer Bahnhofs. Dieses Projekt würde mit der Wiederbelebung der Höllentalbahn ausserordentliche gegenseitige Synergien bilden. Zum Einen wird die geplante städtebauliche und strukturelle Veränderung in Hof dazu beitragen, mehr Fahrgäste in den ÖPNV auf allen Zuläufen zu locken, zum Anderen erschliesst sich bei Verwirklichung beider Vorhaben zusätzlich der gesamte Lobensteiner und Saalfelder Raum um Besucher für die Hofer Innenstadt zu werben.
Mitten in diese visionäre Diskussion fällt unverständlicherwiese das Gegenrudern der Hofer CSU, siehe hierzu Frankenpost vom 19.06.2002

23.03.2002
Streckenbegehung von Marxgrün bis ehem. Bhf Lichtenberg

Erkenntnisse aus diesem Treffen finden sind in der Frankenpost vom 14.05.2002 nachzulesen.

Streckenbegehung am 14.05.2002 Im Bild vor dem Südportal des Kesselfelstunnels: Werner Klingbiel