Pro-Kopf-Investitionen ins Bahnnetz leicht gesunken

Allianz pro Schiene: Deutschland im europäischen Vergleich weit hinten / Trendwende bei verkehrspolitischen Prioritäten dennoch erkennbar

Berlin, 18.07.2023. Deutschland hinkt bei den Pro-Kopf-Investitionen in die Schieneninfrastruktur im europäischen Vergleich weiter hinterher. Im vergangenen Jahr hat der Staat pro Einwohner 114 Euro für seine Schieneninfrastruktur ausgegeben – ein leichter Rückgang im Vergleich zu 2021. In den meisten anderen Ländern sind die Investitionssummen gestiegen. Das zeigt eine Auswertung der Allianz pro Schiene unter anderem auf Grundlage von Daten der Unternehmensberatung SCI Verkehr. Die Allianz pro Schiene forderte eine einfachere und unbürokratische Finanzierung, um die Versäumnisse bei der Schieneninfrastruktur schneller aufholen zu können.

Artikel der ApS unter:
https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/pro-kopf-investitionen-gesunken/

Gemeinwohlorientierte Infrastruktur: Bund braucht klare Ziele

Allianz pro Schiene: Neue gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte muss Wachstum auf der Schiene ermöglichen

 
Berlin, 31.05.2023. Ein völlig überlastetes Schienennetz und in die Jahre gekommene Bahnhöfe: Die Bundesregierung steht vor der Aufgabe, die Schieneninfrastruktur fit für die Zukunft zu machen. Leitgedanke muss ein leistungsfähigeres Netz für Menschen und Güter sein – und nicht primär die Gewinnorientierung. Die Koalitionsparteien haben angekündigt, den Reformstau anzugehen und eine gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte für das Bundesschienennetz zu schaffen. Essenziell sind dabei aus Sicht der Allianz pro Schiene klare Ziele des Bundes.  Bis zum 1. Januar 2024 will die Bundesregierung die gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte umsetzen. Daher braucht es nun rasch eine intensive und breite Beteiligung des Sektors.
 
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