Bayern und Mecklenburg sind Schlusslichter bei der Erreichbarkeit von Bus und Bahn

Ranking vergleicht Wege zum Nahverkehr in den Bundesländern / Für viele Menschen ist Distanz nach offiziellen Standards zu lang

PM Alllianz pro Schiene 18.08.2021

Berlin, 18. August 2021. Mecklenburg-Vorpommern und Bayern muten ihren Bürgern die längsten Wege zu Bus und Bahn zu. Beide Länder bilden die Schlusslichter beim deutschlandweiten Ranking der Allianz pro Schiene zur Erreichbarkeit des öffentlichen Verkehrs. Mit einem besonders dichten Netz an Haltestellen und Bahnhöfen liegen dagegen das Saarland und Hessen vorn.

…………und gleichzeitig wird bei sinnvollen (top 20 von 384) Projekten gemauert 🙁

Die komplette PM unter:

https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/bayern-und-mecklenburg-sind-schlusslichter-bei-der-erreichbarkeit-von-bus-und-bahn/

 

 

Umweltgutachten zur Reaktivierung Höllentalbahn

13.07.2021
Vorstellung des Umweltgutachtens zur Reaktivierung Höllentalbahn

Medienlinks:

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/blankenstein-hoellentalbahn-tunnel-100.html

https://www.frankenpost.de/inhalt.gutachten-zur-reaktivierung-hohe-huerden-fuer-die-hoellentalbahn.1156ba27-e1a7-49ca-8fee-ceaa63599981.html

https://www.br.de/nachrichten/bayern/reaktivierung-der-hoellentalbahn-koennte-in-bruessel-scheitern,Sd35CwF

https://www.zeit.de/news/2021-07/13/ernste-huerden-vor-reaktivierung-der-hoellentalbahn?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

https://www.otz.de/regionen/schleiz/gutachten-zur-hoellentalbahn-gegner-und-befuerworter-fuehlen-sich-bestaerkt-id232781105.html

https://www.frankenpost.de/inhalt.hoellentalbahn-einigkeit-in-thueringen-pro-und-kontra-in-bayern.cbb66a00-e9f6-463e-94a3-966e3d449e07.html

Kommentar HOELLENNETZ:
HOELLENNETZ e.V. fördert den Lückenschluss der fränkischen Höllentalbahn Blankenstein-Marxgrün für den Schienenpersonennahverkehr, den Tourismus- und Güterverkehr seit Vereinsgründung 2005.

Grundlage dafür war und ist die vorhandene Widmung der bestehenden Eisenbahnstrecke, wie auch der Umstand, dass der Naturschutz im Höllental ein ganz besonderes Augenmerk verdient hat.

Der sensiblen Naturschutzthematik folgend beauftragte der Freistaat Thüringen eine Machbarkeitsstudie zur Klärung, ob ein positives Umweltverträglichkeitsprüfungsergebnis möglich sei.
Diese Studie liegt nun vor und hat zum Fazit, dass unter Auflagen, Ausgleichsmaßnahmen und verschiedenen Verfahrensschritten derzeit keine Versagensgründe für den Bau und Betrieb der Höllentalbahn im Naturschutz- und FFH-Gebiet Höllental vorliegen. Die letztendlich weitere Detailplanung muss im Zuge der Umweltverträglichkeitsprüfung erstellt werden.

Aufgrund dieser wissenschaftlichen Grundlage kann nun festgestellt werden, dass die bislang durch Bahngegner verwendete voreilige Argumentationen: die Höllentalbahn zerstöre das komplette Naturschutzgebiet Höllental falsch ist.

Die Mitteilung der DB AG, die Höllentalbahn in einem ersten Paket von Reaktivierungsprojekten anzuschieben kommt zum richtigen Zeitpunkt und kann ein Baustein zur Verkehrswende und zur Überwindung der deutschen Teilung sein.

Wir wünschen uns fortan einen gemeinsamen konstruktiven Planungs- und Diskussionsprozess zusammen mit dem Landkreis Hof, den Kommunen mit deren Bürgern, den regionalen Verbänden und den entsprechenden Planungsgremien der DB AG.